Direkt zum Hauptbereich

Lean Seminar für die oberste Führungsebene

Lean führen: Lean für die oberste Führungsebene

Lean sein bedeutet, den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen und alles das zu eliminieren, was für den Kunden keinen Mehrwert darstellt – und wofür er nicht bereit ist zu zahlen. Es geht also darum, Verschwendungen und Verluste aufzuspüren und zu bekämpfen.  
 
Toyota hat vor mehr als 40 Jahren Werkzeuge entwickelt, die auch heute noch ihre Gültigkeit haben, wie man an der Erfolgsgeschichte des Unternehmens sieht. 
 
Allerdings stammen diese Werkzeuge aus einem anderen Kulturkreis und müssen daher außerhalb ihres Ursprungslandes durch ein entsprechendes Veränderungsmanagement begleitet werden. 
 
Dieses Tagesseminar vermittelt einerseits Theorie und Entstehen, die hinter den Werkzeugen stehen, aber auch deren praktische Anwendung in unseren Breitengraden durch eine praxisnahe Simulation.
 

Inhalte:

  • ➭ Was muss eine Führungskraft über LEAN wissen?
  • ➭ Was sind die Aufgaben der obersten Führungsebene bei LEAN?
  • ➭Theorie: historischer und gesellschaftlicher Hintergrund
  • ➭Kann LEAN in Deutschland funktionieren?
  • LEAN Prinzipien
  • Kundenorientierung
  • Prozessbetrachtung über den ganzen Wertstrom
  • Pullprinzip
  • Flussprinzip
  • Streben nach Perfektion
  • ➭Werkzeuge - welches Werkzeug passt zu welchem Prinzip?
  • Hoshin Kanri/Der Nordstern: Lean führen: Unternehmensziele in LEAN Management eingliedern
  • ➭5S Vorbildfunktion und Eigenverantwortlichkeit als Basis von LEAN
  • ➭Darstellung des Wertstroms: Den ganzen Materialfluss im Blick behalten
  • ➭Shopfloor Management: Führen durch Sehen

Simulation, durch die die Prinzipien von WSA, 5S, Shopfloor Management, Standardisierung, Lieferantenmanagement veranschaulicht werden.
Teilnehmerkreis: Führungskräfte in der Produktion, Werkleiter, Geschäftsführer
Schulungen, Inhalte und Termine zu Lean Management, Lean Administration, Lean Training, Lean Office, KVP, 5S und weiteren Themen finden Sie hier.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Studie: Industrie 4.0 wird ein Langstreckenlauf für DACH-Fertigungsunternehmen

Die Universität Potsdam hat gemeinsam mit dem Softwarehersteller die Studie   „Wettbewerbsfaktor Analytics 2014“ durchgeführt. (Online)-befragt wurden dabei Manager der ersten und zweiten Führungsebene aus über 7000 Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Bereichen (Banken, Handel, Manufacturing, Life Sciences, Versicherungen) im deutschsprachigen Raum der DACH Region. Zusammenfassend lassen sich die Ergebnisse so zusammenfassen: Stellt man sich den Weg zur Industrie 4.0 als einen Langstreckenlauf mit einem Horizont von 15 bis 20 Jahren vor, so stehen manche Unternehmen noch nicht einmal richtig in den Startlöchern. Andere wiederum sind bereits auf einem ganz guten Weg. Insgesamt aber, so konstatiert die Studie, gibt es noch viel Luft nach oben, was die 4.0-Fitness der deutschsprachigen Industrie angeht. Die Hürden, die sich ihnen laut Studie dabei in den Weg stellen, heißen Business Analytics. also anhand von spezieller Software erstellte Analysen, Simulationen, Prognose

FMEA nach AIAG und VDA: Aus 5 Schritten werden 7 Schritte - FMEA Harmonisierung - FMEA Handbuch - Harmonisierung der FMEA nach AIAG/VDA: FMEA / Fehler-Möglichkeits- und Einfluss Analyse Handbuch - Harmonisierung der FMEA nach AIAG/VDA: Der automobile Standard in Lieferkette

- 7 Schritte der FMEA (Ergänzung um Schritt 1 „Scoping“) : Die gemeinsame FMEA-Methodenbeschreibung nach VDA/AIAG umfasst anstatt der bisher fünf Schritte nach VDA künftig sechs Schritte. Als weiterer Schritt bei der Entwicklung der FMEA wird „Scoping“ hinzugefügt. - Abschaffung der RPZ: Die Risikoprioritätszahl (RZP) als Produkt der Auftretenswahrscheinlichkeit, Bedeutung der Fehlerfolgen sowie die Entdeckbarkeit in dieser Form werden als Teil der FMEA-Methodenbeschreibung künftig nicht mehr von Bedeutung sein. - Einführung von RMR : Infolge der Abschaffung der RPZ findet die Einführung des Risk Matrix Rankings (RMR) als „Ampelfaktor“ statt (ein Ergebnis aus der Risikomatrix BA, BA, AE.) - Erweiterung des Formblattes: Das Formblatt umfasst aktuell etwa 38 Spalten, dies soll erweitert werden, dementsprechend wird die Anwendung von Excel als FMEA-„Werkzeug“ vermutlich obsolet, während sich der SW-Einsatz als erforderlich erweist. - Vereinheitlichung der Bewertungstabel

Marketing und Vertrieb sind heute wichtiger denn je - Verbessern Sie Ihr Marketing, verbessern Sie auch alles andere

Direkt in der Produktion scheint man davon nicht viel zu merken, doch das Marketing und der Vertrieb spielen eine wichtige Rolle bei Fragen um Ertrags- und Wachstumsstrategien. War es früher noch ausreichend, auf etablierte Produkte und eine effiziente Wertschöpfung zu setzen, reichen diese Maßnahmen heute längst nicht mehr aus, um nachhaltig in der produzierenden Industrie eine Schlüsselrolle einzunehmen. Doch die Herausforderung bietet auch Chancen, denn die dynamischen Veränderungen in der produzierenden Industrie bieten in globalisierten Märkten zahlreiche Möglichkeiten. So lassen sich heute besser als in früheren Zeiten ganz neue Geschäftsmodelle und Produktkonzepte entwickeln. Dafür ist es jedoch notwendig, die Ausrichtung, die Aufstellung und nicht zuletzt die Prozesse im Vertrieb und Marketing nicht nur zu überdenken, sondern gänzlich neu zu gestalten. Verbessern Sie Ihr Marketing, verbessern Sie auch alles andere Vertrieb und Marketing fristeten in vielen Unternehmen