Direkt zum Hauptbereich

Durchführung von internen Audits

Audit gemäß DIN EN ISO 19011: Fragen wagen, durch Fragen führen und Transparenz schaffen
Beim Audit Hürden überwinden
Ist Qualität allgemeingültig und einheitlich? Bestimmt nicht und vor allem nicht überall, dafür aber die Methoden und Möglichkeiten, sie in die Prozessabläufe eines Unternehmens zu integrieren und dort zu verankern.  Die dafür zuständige Richtlinie heißt DIN EN ISO 19011. Und ihr Name ist Ihr Programm - als interner wie externe Auditor. Schließlich tragen Sie die Verantwortung dafür, dass alle erforderlichen Qualitätsmanagement-Prozesse durchgesetzt, überwacht und stetig weiterentwickelt werden. Egal, ob System-, Prozess- oder Produktaudit: Am Ende zählt, dass das Audit systematisch und objektiv durchgeführt und dokumentiert wurde. So weit die Theorie. Doch, wie sieht es mit und in der Praxis aus?

Audits: Streit oder konstruktive Auseinandersetzung?

Interne wie externe Audits verlangen viele Formalitäten, also beispielsweise einen Auditrahmenplan, der die zu auditierenden Bereiche wie auch die jeweiligen Ansprechpartner und auch relevante Dokumente wie das Qualitätsmanagement-Handbuch festlegt. Am Ende aber lohnt sich dieser "rigide" Fahrplan entsprechend formaler Auditkriterien, sorgt er doch im Vorfeld und im Nachhinein für Transparenz und eine unparteiliche Beurteilung, die sich strikt an Fakten orientiert.  Andererseits sorgt ein Audit nicht selten auch für Widerstände seitens der jeweilgen Ansprechpartner. "Muss das sein?" "Ich habe wirklich wenig Zeit!" Diese und andere "Ausreden" hören Auditoren nicht selten.
Wie also überwindet man solche Barrieren? Schließlich ist das Ziel eines Audtis ja, einen Auditnachweis zu erbringen, der relevante Feststellungen enthält - und vor allem Hinweise darauf, wie sich das Qualitätsmanagement in der Praxis noch besser und effizienter umsetzen lässt. Anders gesagt, nützt ein Auditnachweise zum Selbstzweck niemandem. Ein Audit nur deswegen durchzuführen, um am Ende nachweisen zu können, dass man ein Audit gemacht hat, kommt dem "Lügen in die eigene Tasche" sehr nah.

QM KONTOR by René Kiem: Ihr Ansprechpartner für alle Audit-Fragen
Wir von QM KONTOR by René Kiem nehmen Audit wörtlich - und haben deshalb Augen und Ohren auf Sie als Auditoren. Schließlich bedeutet das aus dem Lateinischen stammende audit er, sie hört. Wir ergänzen das (Zu)-Hören durch das Zu(sammen)arbeiten, das Ausbilden und durch die Unterstützung durch die Empfehlung und Implementierung moderner Audit-Software.Wir unterstützen Sie als Auditoren und Unternehmen dabei, Qualitätsmanagement-Audits gemäß der jeweiligen Unternehmenspolitik und natürlich entsprechend der jeweiligen Normen durchzuführen - regelmäßig, effizient und mit Fokus auf einen Auditnachweis, der Sie wirklich und nachweislich weiterbringt.

Wir unterstützen Sie mit professionellen Audit-Trainings dabei, die richtigen Worte zu finden und zu Fragen zu formulieren.Zudem bieten wir Ihnen unsere professionelle Mitarbeit und Hilfe beim Überprüfen der Vollständigkeit, Zweckmäßigkeit, praktischen Umsetzung und Dokumentation jedes einzelnen Audit-Bausteins. Zudem begleiten wir Sie dabei, kontraproduktive Schuldzuweisungen und Suggestivfragen zu vermeiden und in allen Audits von Anfang an nach einem Ziel zu streben: Die Offenlegung von Optimierungspotenzial.
Wir zeigen Ihnen Wege, wie Sie Audits noch effizienter gestalten, gezielt Schwachstellen ermitteln, notwendige Korrekturmaßnahmen auslösen, diese nachverfolgen und kontrollieren und damit eine kontinuierliche Verbesserung einleiten und unterstützen.
Zahlreiche Kunden vertrauen unserem Erfahrungswissen sowie erprobten Arbeits- und Vorgehensweisen.
Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen
QM KONTOR


KONTOR GRUPPE by René Kiem
Liebigstraße 30
44139 Dortmund
Tel: +49(0)231 / 15 01 -646
Fax: +49(0)231 / 15 01 -645
info@kontor-gruppe.de

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Studie: Industrie 4.0 wird ein Langstreckenlauf für DACH-Fertigungsunternehmen

Die Universität Potsdam hat gemeinsam mit dem Softwarehersteller die Studie   „Wettbewerbsfaktor Analytics 2014“ durchgeführt. (Online)-befragt wurden dabei Manager der ersten und zweiten Führungsebene aus über 7000 Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Bereichen (Banken, Handel, Manufacturing, Life Sciences, Versicherungen) im deutschsprachigen Raum der DACH Region. Zusammenfassend lassen sich die Ergebnisse so zusammenfassen: Stellt man sich den Weg zur Industrie 4.0 als einen Langstreckenlauf mit einem Horizont von 15 bis 20 Jahren vor, so stehen manche Unternehmen noch nicht einmal richtig in den Startlöchern. Andere wiederum sind bereits auf einem ganz guten Weg. Insgesamt aber, so konstatiert die Studie, gibt es noch viel Luft nach oben, was die 4.0-Fitness der deutschsprachigen Industrie angeht. Die Hürden, die sich ihnen laut Studie dabei in den Weg stellen, heißen Business Analytics. also anhand von spezieller Software erstellte Analysen, Simulationen, Prognose

FMEA nach AIAG und VDA: Aus 5 Schritten werden 7 Schritte - FMEA Harmonisierung - FMEA Handbuch - Harmonisierung der FMEA nach AIAG/VDA: FMEA / Fehler-Möglichkeits- und Einfluss Analyse Handbuch - Harmonisierung der FMEA nach AIAG/VDA: Der automobile Standard in Lieferkette

- 7 Schritte der FMEA (Ergänzung um Schritt 1 „Scoping“) : Die gemeinsame FMEA-Methodenbeschreibung nach VDA/AIAG umfasst anstatt der bisher fünf Schritte nach VDA künftig sechs Schritte. Als weiterer Schritt bei der Entwicklung der FMEA wird „Scoping“ hinzugefügt. - Abschaffung der RPZ: Die Risikoprioritätszahl (RZP) als Produkt der Auftretenswahrscheinlichkeit, Bedeutung der Fehlerfolgen sowie die Entdeckbarkeit in dieser Form werden als Teil der FMEA-Methodenbeschreibung künftig nicht mehr von Bedeutung sein. - Einführung von RMR : Infolge der Abschaffung der RPZ findet die Einführung des Risk Matrix Rankings (RMR) als „Ampelfaktor“ statt (ein Ergebnis aus der Risikomatrix BA, BA, AE.) - Erweiterung des Formblattes: Das Formblatt umfasst aktuell etwa 38 Spalten, dies soll erweitert werden, dementsprechend wird die Anwendung von Excel als FMEA-„Werkzeug“ vermutlich obsolet, während sich der SW-Einsatz als erforderlich erweist. - Vereinheitlichung der Bewertungstabel

Marketing und Vertrieb sind heute wichtiger denn je - Verbessern Sie Ihr Marketing, verbessern Sie auch alles andere

Direkt in der Produktion scheint man davon nicht viel zu merken, doch das Marketing und der Vertrieb spielen eine wichtige Rolle bei Fragen um Ertrags- und Wachstumsstrategien. War es früher noch ausreichend, auf etablierte Produkte und eine effiziente Wertschöpfung zu setzen, reichen diese Maßnahmen heute längst nicht mehr aus, um nachhaltig in der produzierenden Industrie eine Schlüsselrolle einzunehmen. Doch die Herausforderung bietet auch Chancen, denn die dynamischen Veränderungen in der produzierenden Industrie bieten in globalisierten Märkten zahlreiche Möglichkeiten. So lassen sich heute besser als in früheren Zeiten ganz neue Geschäftsmodelle und Produktkonzepte entwickeln. Dafür ist es jedoch notwendig, die Ausrichtung, die Aufstellung und nicht zuletzt die Prozesse im Vertrieb und Marketing nicht nur zu überdenken, sondern gänzlich neu zu gestalten. Verbessern Sie Ihr Marketing, verbessern Sie auch alles andere Vertrieb und Marketing fristeten in vielen Unternehmen