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Es werden Posts vom Dezember, 2013 angezeigt.

Kommunikation, Führung, Leadership: Soft Skills für die Scientists

Was Wissen schafft, kann keiner sagen. So oder so ähnlich klingen nicht selten (Vor)-Urteile über das, was in und um die sprichwörtlichen Elfenbeintürme herum passiert. Diese Tempel der Wissenschaft scheinen hermetisch abgeriegelt, nicht unbedingt, was verständlichen Wissenstransfer , sehr wohl aber was zwischenmenschliche Kommunikation angeht. Da, so sind sich einige sicher, handelt es sich beim Thema Wissenschaftler und Soft Skills wie eben Konfliktfähigkeit, Kommunikationsbereitschaft oder auch Teamfähigkeit, um eine semipermeable, also um eine halbdurchlässige Membran, die sich um die Hallen der Weisheit schlingt. Wissen kommt durch, alles andere an Kommunikation bleibt stecken. Da mag sich der oder die eine oder andere an Franz Kafka und seine Erzählung Ein Bericht für eine Akademie erinnert fühlen, wo der Affe Rotpeter gezwungenermaßen zum Mensch wird, um in seiner Gefangenschaft unbehelligt zu bleiben. Nur eines lernt er nie: Wie und warum man Schnaps trinkt. An

High Potentials: Freier Fall wegen fehlender Soft Skills

Stolperfallen schmerzen besonders dann sehr, wenn der darauf folgende Fall aus großer Höhe geschieht. Davon gefährdet sind im Berufsleben vor allem High Potentials, also angehende und junge Führungskräfte in den Chefetagen großer Unternehmen. Sie, so eine Umfrage der Personalberatung Kienbaum unter Personalchefs bei 460 Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, seien besonders häufig von entsprechenden Stürzen betroffen. Die größten Hürden dabei seien mangelnde Soft Skills. Den Ergebnissen der Kienbaum-Studie „High Potentials 2011/2012“ zufolge, scheitern deutsche High Potentials zu 94 Prozent aufgrund ihrer Selbstüberschätzung, während es bei 89 Prozent die mangelnde Fähigkeit zur Selbstkritik ist. Ein Blick über die Alpen offenbart, dass auch bei jungen Führungskräften in der Schweiz Selbstüberschätzung (95 Prozent) und bei High Potentials in Österreich eine mangelnde Fähigkeit zur Selbstkritik (93 Prozent) Hauptgründe für das (berufliche) Scheitern darstelle

MES 4.0 - Interdisziplinäre Mitarbeiter für die Informatisierung der Industrie

Interdisziplinäre Mitarbeiter für die Informatisierung der Industrie Nicht nur die Maschinen werden mit Hinblick auf eine Industrie 4.0 und damit auf via Cyber-Physical Systems vernetze Lagersysteme und Betriebsmitte l intelligenter. Auch die Mitarbeiter müssen mithalten - weniger körperlich als vielmehr koordinativ und   auch, was Flexibilität und Produktivität angeht. Oder anders gesagt: Wenn in (naher) Zukunft Maschinen ihre eigenen Wege planen, gehen und mit anderen Counterparts im Produktionsablauf eigenständig abstimmen, kommen den Menschen ganz andere Aufgaben zu. Das ist sicherlich im Sinne des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels, wenn also vollautomatisierte Abläufe erlauben, dass Menschen als Mitarbeiter sich den eher kreativen, wertschöpfenden Aufgaben widmen und auf intelligente Assistenzsysteme als ihre "Helferlein" setzen können, um ihnen Routineaufgaben zu übertragen. Die hohe Grad an Flexibilisierung aller künftigen Produktionsabläuf