Qualitätsmanagement.
Auch bei KMU eine feste Größe
Gleichgesinnt und gleichgestellt bedeutet
nicht unbedingt gelichgeschaltet. Und doch kann man sich trotz dieser vielen
Gleichheiten auf verschiedenen Niveaus bewegen, auch wenn es beim Thema
Qualität eigentlich keine Abstufungen geben sollte - nicht quantitativ und auch
nicht im Sinne des Geschlechts. Das ist bei Qualität eindeutig weiblich.
Eindeutig? Nicht wirklich, will man der 2006er-Benchmarkstudie
„Excellence Barometer" der DGQ (Deutsche Gesellschaft für Qualität)
glauben. Die Studie ist zwar etwas betagt, sagt aber dennoch aus, was heute
immer noch und mehr denn je gilt: "Unternehmen, die sich am Markt
erfolgreicher behaupten als ihre Wettbewerber, setzen auf einen größeren Anteil
von Frauen in Führungspositionen."
Um dies auch im Jahre 2013 zu
unterstreichen und gerade bei KMU zu festigen, hat das
Rationalisierungs- und Innovationszentrum
der Deutschen Wirtschaft e.V. Berlin Brandenburg (RKW) jüngst eine Qualifizierungsmaßnahme
durchgeführt, die ganz auf Frauen
ausgerichtet war und das Thema Qualitätsmanagement als Fokus hatte. Zudem
ging es bei dem 16tägigen, modularen Training
„QMF – Qualität mit Frauen“ darum, auch die Gleichstellung von Frauen in
Führungspositionen vor allem in KMU zu stärken.
Bundesinitiative
„Gleichstellen“ : Qualitätsmanagement ist keine reine Männersache
Die Bundesinitiative
"Gleichstellung von Frauen in der Wirtschaft", in deren Rahmen
das Training des RKW Berlin Brandenburg stattfand, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die
Beschäftigungssituation von Frauen in der Wirtschaft zu verbessern. Vor allem
sind es daher wichtige Schnittstellen wie das Qualitätsmanagement, die quasi
nach Frauen in Führungspositionen schreien. Denn, wie bereits
DGQ-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Kaerkes 2006 bei der Präsentation der
Benchmarkstudie „Excellence Barometer" bemerkte, sind „Frauen hellhörig und sensibel, ihre
Wahrnehmung hat ein breiteres Spektrum. Sie wollen nicht dominieren, sondern Menschen
gewinnen. Nicht der eigene Sieg steht im Mittelpunkt, sondern der Anspruch des
Problems auf Lösung.“
Die zehn Frauen aus Berliner klein- und
mittelständischen Unternehmen, die nach erfolgreichem Absolvieren des
QM-Trainings nun Qualitätsmanagementbeauftragte sind, unterstreichen diese
Einschätzung eindrucksvoll. In
Gruppentrainings und Coaching erhielten sie zunächst einen grundlegenden Überblick
über die ISO 9000-Normenfamilie und darüber, welche Aufgaben eine Qualitätsmanagementbeauftragte
überhaupt erwartet. Zudem ging es darum, ein unternehmensspezifischen
Konzeptpapiers zur Einführung oder Optimierung von Qualitätsmanagement im
eigenen Unternehmen zu entwerfen und auch andere wichtige Skills wie
Kommunikation, Präsentation und Teamführung zu üben und dadurch zu stärken.
Qualität
macht den Unterschied
Gerade im Vergleich zu Konzernen müssen KMU
nicht selten doppelt so gut und attraktiv sein, um im Wettbewerb um Aufträge,
Kunden und geeignete Kandidaten zu bestehen. Daher bedeutet der aktive Einsatz
gleichstellungsfördernder Maßnahmen immer auch, dem Mitbewerbern einen Schritt
voraus zu sein. Das gilt für das Qualitätsmanagement ebenso wie für andere
Unternehmensbereiche. Schließlich ist qualifiziertes Personal beiderlei
Geschlecht für KMU und prinzipiell alle Unternehmen der Schlüssel zu mehr und
nachhaltigem Erfolg.
Wir von FMEA-Kontor setzen
bei unseren Schulungen, Trainings, Trainern, Coaching und Coachs immer die
fachliche und persönliche Vermittlung von Inhalten. Als versierte
FMEA-Spezialisten und Full-Service-Dienstleister vermitteln wir
Qualitätsmanagementbeauftragten und Qualitätsmanagement-Fachpersonal den
effizienten Umgang der Qualitätsmethode FMEA, deren Anwendung und
Implementierung in Produktionsprozesse.
Bei allen unseren Trainings
(beispielsweise zum/zur FMEA-Moderator/in) stellen wir gleich und
fest, dass kurze Entwicklungszeiten, zuverlässige Qualität und niedrige Kosten
die entscheidenden Herausforderungen für Schnelligkeit, Innovation,
marktfähige Preise und Zuverlässigkeit sind. Wir wissen, dass Qualität kein
Geschlecht kennt, sondern in der FMEA nur ein Ziel hat: Einsparungen bei
Entwicklungs-, Planungs- und Produktionskosten und damit eine nachhaltige und
spürbare Steigerung der Effizienz.
Weitere Informationen, Blogs und Co. auf
den Websites:
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