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Es werden Posts vom August, 2013 angezeigt.

Was ist eigentlich Traceability?? Traceability und Rückverfolgbarkeit des Produktlebenslaufs

Rückverfolgbarkeit / Traceability wird verwendet, um den gesamten Lebenslauf eines Produktes verfolgen zu können. Dazu können alle Bearbeitungsschritte protokolliert werden. Erfasst wird, welche Bauteile aus welcher Bauteilcharge im Produkt verbaut wurden, ebenso lässt sich die Montage von neuen Modulen oder Geräten aus Teilprodukten protokollieren.  So kann ein einzelnes Bauteil letztlich der Leiterplatte sowie den entstehenden Modulen zugeordnet werden. Zum Beispiel lassen sich alle von einer evt. Fehlerhaften Bauteilcharge betroffenen Produkte eindeutig identifizieren. Solche oder ähnliche Analysen liefern im Problemfall wertvolle Informationen, um den Kreis der betroffenen Produkte zu bestimmen und Nacharbeiten oder gar Rückrufaktionen auf eine möglichst kleine Produktzahl zu beschränken. Rückverfolgbarkeit / Traceability auf den Punkt gebracht: Erfüllung von Normen und Vorgaben Eindeutige Dokumentation aller relevanten Daten Lückenlose Rückver

Service Excellence- DIN SPEC 77224 - Kundenzufriedenheit kulminieren

Lässt sich Kundenzufriedenheit steigern? Und dann noch dynamisch, nachhaltig und messbar? Natürlich - und zwar mit und durch Begeisterung! Für Service, Kunden und durch unsere Service Excellence-Schulung DIN SPEC 77224. Im Rahmen dieses exklusiven Angebots zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Service-Leistungen in die Champions League katapultieren. Direkt und mit messbarem Mehrwert.   Anhand praxisbezogener Übungen und Beispiele lernen Sie, wie Sie sich dynamisch auf immer stärker steigende und komplexere Kundenanforderungen einstellen und dabei Ihre unverwechselbare Service-Identität entwickeln. Schließlich soll Service nicht nur zufriedenstellen, sondern berühren, begeistern und beflügeln. Sie und Ihre Kunden.   Chancen erkennen, Service Excellence nutzen und Begeisterung entfachen Der Hintergrund der Service Excellence- DIN SPEC 77224 Service Excellence DIN SPEC 77224 ist keine Norm, auch wenn die Bezeichnung zu dieser Annahme verleiten kann. Es ist vielmehr e

FMEA Blog von René Kiem: FMEA Methodik: No Risk - more Fun

Gefahr erkannt - Gefahr gebannt! Dieses Motto scheint sich außerhalb des Volksmundes nicht automatisch übertragen zu lassen, schon gar nicht auf das Risikomanagement im industriellen Umfeld. Das zumindest besagt eine Studie des Fraunhofer Instituts für Produktionstechnologie (IPT) und der Ingenieurberatungsgesellschaft P3 . Demnach setzen  produzierende Unternehmen die Mechanismen des technischen Risikomanagements (TRM) zwar ein, legen am Ende aber dennoch nicht verbindlich fest, wie die identifizierten Risiken kommuniziert werden sollen. Weitere Erkenntnisse der Studie aus dem letzen Jahr sind:  - zwei Drittel der teilnehmenden Unternehmen gestehen dem Risikomanagement und dessen Umsetzung einen großen Einfluss auf den Unternehmenserfolg zu - 39 Prozent glauben, dass mit dem Risikomanagement ein zu geringer Nutzen verbunden sei - 55 Prozent betrachten den Aufwand zur Risikokontrolle als zu hoch Zudem hat sich in dieser Studie die FMEA als häufigste Methode des Risikomanagemen

Uneinheitliche Qualitätsmanagement-Modelle - Blog von René Kiem

Qualität macht den Unterschied . Darüber ist sich die Mehrzahl der Unternehmen und deren Kunden bestimmt bewusst. Umso mehr verwundert es, dass Qualitätsmanagement-Modelle weltweit betrachtet mit erheblichen Unterschieden zum Einsatz kommen. Gerade in einer Produktions- und Unternehmenswelt, die von internationaler Vernetzung und Globalität geprägt ist, sollte Eintracht und nicht uneinheitliche Qualitätsmanagement-Modelle dominieren. Die Untersuchung Global State of Quality Research der American Society of Quality (ASQ) jedenfalls zeichnet ein anderes Bild: Gerade die Aus- und Weiterbildung im Bereich Qualitätsmanagement ist weltweit nicht von einheitlichen Linien geprägt. Vielmehr variiert der Anteil an qualitätsbezogenen Trainings in den unterschiedlichen Unternehmen der Produktions- und Dienstleistungsbranche. Untersucht wurden insgesamt rund 2000 Unternehmen aus 22 Ländern. Die Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ) unterstütze diese Erhebung  aktiv als int

Qualitätsmanagement: Eine runde Sache für reibungslose Abläufe

Qualität kommt von quälen. Das war das Credo des ehemaligen Trainers des VfL Wolfsburg Felix Magath . Der auch als Quälix verschriene bzw. gefürchtete und respektierte Übungsleiter setzte Zeit seiner Trainerlaufbahn auf erbarmungsloses Konditionstraining und auf Kampf. Dass Felix Magath momentan ohne Verein dasteht, bedeutet nicht, dass er nichts zu tun habe. Und auch die Tatsache, dass Wolfsburg den Triumph von 2009 bisher nicht wiederholen konnte, schmälert die Leistung des Ex-HSV-Profis in keiner Weise.   Qualität im Spiel aber - das hat sich mittlerweile bei anderen Meistermannschaften  gezeigt - muss aber nicht zwangsläufig über die Qual entstehen. Die Leichtigkeit und die Lust am schönen Spiel, wie sie Borussia Dortmund mit seinem Dopple-Double (Deutscher Meister 2011 und 2012 und Pokalsieger und Meister 2012) zelebriert hat oder auch die Routine und spielerische Perfektion von Bayern München sind Beispiele dafür, dass die Zeiten sich ändern und der Anspruch an Qualität auc

Hightech-Branche mit Höchsteinsatz - Blog von René Kiem, Dortmund

IT beruht auf Innovationen und Investitionen. Schließlich muss Hightech ja immer auf Höhe der Zeit technischer Entwicklungen sein bzw. gar immer einen Schritt voraus. Um dies zu gewährleisten, braucht es Innovationen und diese lassen sich gewöhnlich nur durch Investitionen schaffen. Investitionen ihrerseits lassen sich messen, beispielsweise in Prozent. Und genau das hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau in ihrer Unternehmensbefragung   für die ITK-Branche für 2013 getan. Der Hightech-Spitzenverband BITKOM hat diese Ergebnisse nun ausgewertet und aufbereitet. Das Fazit: Die Investitionsbereitschaft der mittelständischen Anbieter von Informationstechnologie und Telekommunikation ist 2012 gestiegen 84 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, im vergangenen Jahr mehr investiert zu haben. Das entspricht einem Plus von 9 Prozent gegenüber 2011. Dabei konzentrierten sie ihre Investitionen auf den Ausbau des Geschäftsbetriebs (63 Prozent) und auf die Forschung und Entwicklung (4

IT-Mittelstand in Höchstform

Scheinbar haben die steigenden Temperaturen auch die Umsatzerwartungen des deutschen IT-Mittelstandes beflügelt. Oder aber - und das scheint realistischer - geht die Zuversicht mit dem Bewusstsein einher, dass sich die mittelständischen IT-Unternehmen als eben jenen Wachstumsmotor ihrer Branche verstehen, den sie ja tatsächlich auch darstellen. Der Hightech-Branchenverband BITKOM jedenfalls untermauert in seinem jüngsten Mittelstands-Index diese Erwartungshaltung . So zeigt das Barometer ähnlich freundliche Aussichten wie das Thermometer. 61 Punkte erreichte der BITKOM- Mittelstands-Index für das zweite Halbjahr 2013 und spiegelt damit die optimistischen Erwartungen der Branche wider. Auch wenn damit die Marke von 65 Zählern aus dem ersten Halbjahr knapp verfehlt wird, pendelt sich der Index dennoch auf einem sehr hohen Niveau ein. 74 Prozent der an der Konjunkturumfrage teilnehmenden Mittelständler der ITK-Branche erwarten jedenfalls, dass die nächsten sechs Monate von steig